Das war die 17. Museumsnacht in der Burger Clausewitz Erinnerungsstätte
Schönstes Herbstwetter, ein abwechslungsreiches Programm, ausgelassenen Stimmung in 17 musealen und kulturellen der Stadt Burg so erlebten die Besucher die 17. Burger „Museumsnacht“ am Freitagabend.
Sehr gute Laune auch bei den zahlreichen Besuchern in der Burger Schulstraße 12 bei Clausewitz. Die Clausewitz-Erinnerungsstätte ist seit dem Jahre 2000 ein Ort zum Gedenken an den größten Sohn der Stadt Burg und hat eine Einmaligkeitsstellung unter den Museen in Deutschland. Neben der hochkarätigen Sammlung von Exponaten in der Dauerausstellung, werden vom Burger Freundeskreises Carl von Clausewitz zu bestimmten Terminen Sonderausstellungen präsentiert. Die Burger Clausewitz-Freunde waren mit Beginn der 1.Burger Museumsnacht bis zur heutigen 17. ständig mit an Bord. Seit dem stellen wir jedes Jahr eine interessante und spannende Sonderausstellung zusammen und erarbeiteten mit viel Herzblut ein eigens für diesen Abend kreiertes Programm. Diesmal über den Dienstherrn von Clausewitz Vater unter dem Motto: Friedrich der Große – mit Augenmerk auf postalischen Belegen, Notgeldausgaben sowie Zinnfiguren zum Thema: Friedrich der Große.“
Kaum Zeit zum Verschnaufen blieb dem Team der Erinnerungsstätte Dr. Rolf Reiner Zube und Rolf Gädke an diesem Abend. Der Besucherstrom riss zwischen 17:00 und 22:00 Uhr in der Erinnerungsstätte nicht ab. Die letzten Besucher verließen um Punkt 22.00 Uhr die Ausstellung. Beim Rundgang durch durch die Erinnerungsstätte erfuhren die Besucher viel Spannendes aus dem Leben und Wirken von Carl von Clausewitz, aber auch wie Clausewitz in unserer heutigen Zeit gelehrt und gesehen wird.
Nach den vielfältigen neuen Erkenntnissen legten die Besucher auf dem Ehrenhof an der Feuerschale bei Gerald Knebel eine Pause ein, um beim Genießen eines Glühweins oder ein anderes Getränks, das Gesehene Revue passieren zu lassen.
Resümee:
Es war wieder eine gelungene Veranstaltung. Mit so vielen Besuchern haben wir nicht gerechnet. Es waren viele Burger dabei, die zum ersten Male die Erinnerungsstätte (besteht seit 24 Jahren) aufsuchten und beeindruckt waren von der Fülle der ausgestellten Exponaten.
Text und Bilder
Rolf-Reiner Zube und Rolf Gädke