Die Clauswitz – Erinnerungsstätte

Clausewitz Erinnerungsstätte in der Schulstraße 12, 39288 Burg

Der Ehrenhof der Erinnerungsstätte mit dem 1980 angefertigtem Clausewitz-Denkmal.

Impressionen aus der Ausstellung in der Clausewitz-Erinnerungsstätte.

Zustand des Gebäudes Schulstraße 12 vor der Sanierung in den 1990-ziger Jahren

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Zur Geschichte der zweiten „Gedenktafel“ für Carl von Clausewitz, welche von 1954 bis zum Abriss an seinem Geburtshaus in der Großen Brahmstraße 15 angebracht war

Im Vorfeld zur Vorbereitung auf die 17. Burger “Museumsnacht“ begutachten wir die Exponate der Dauerausstellung. Im letzten Winkel des zweiten Ausstellungsraumen fristete die Gedenktafel von 1954 ihr trostloses Dasein, kaum beachtet. Nun wurde eine Idee geboren, umgesetzt und siehe da der Clausewitz-Ehrenhof wurde mit diesem Schmuckstück aufgewertet.

Anlässlich des 2. Burger Heimatfest 1954 wurde eine Gedenktafel an der Front des Clausewitz- Geburtshauses enthüllt.

Leider befindet sich im Archiv der Erinnerungsstätte kein Foto dazu.

Am 7.Oktober 1954, am 5. Geburtstag der DDR, erfuhr das Andenken an den bedeutenden Sohn der Stadt Burg, Carl v. Clausewitz seine Würdigung. In einem Festakt wurde an seinem Geburtshauses in der Großen Brahmstraße eine Gedenktafel angebracht, die des großen Patrioten Worte enthält: „Ich liebe den Frieden, aber keinen anderen als einen guten, dauerhaften, ehrenvollen Frieden“.

Auszug aus der damaligen Heimatzeitung:                 
Würdige Feiern am Tag der Republik
Ehrung am Geburtshaus des Patrioten von Clausewitz

Vertreter der demokratischen Parteien und der staatlichen Verwaltung ehrten am Vormittag in der Großen Brahmstraße das Andenken an einen Sohn der Stadt Burg, dessen Namen in der ganzen Welt bekannt wurde. Sie gedachten des Patrioten Carl von Clausewitz, der am 1. Juni 1780 in dem Hause Große Bramstraße 14/15 geboren wurde.
Er war es, der unter russischer Fahne für die Sache seines Vaterlandes gegen fremde Unterdrückung kämpfte,
In seiner kurzen Ansprache betonte Friedensfreund Witt, daß in der Deutschen Demokratischen Republik wahrgemacht wurde, was Clausewitz wollte. Die Zahl der Teilnehmer an dieser schlichten Feierstunde war ansehnlich geworden, als die Hülle von einer Gedenktafel fiel, die von nun ab von diesem großen Sohn der Stadt Burg an dem Hause seiner Geburt künden soll.