246. Geburtstag von Marie v. Clausewitz am 03. Juni 2025

Am 03. Juni 1779 wurde in Warschau wird Gräfin Marie Sophie von Brühl geboren, die spätere Frau des preußischen Militärtheoretikers Carl von Clausewitz.

Marie Sophie war die Enkelin keines Geringeren als des Grafen Heinrich von Brühl, kurfürstlich-sächsischer und königlich-polnischer Premierminister (1746–1751) unter August dem Starken und dessen Nachfolger Friedrich August II.

Sie entstammte somit dem allerhöchsten sächsischen Adel, was es auf den ersten Blick umso erstaunlicher machte, dass sie den Preußen Carl von Clausewitz heiratete. Erstaunlich nicht nur, weil dieser nur von geringem Adel war, sondern mehr noch, weil ihr Großvater während des Dritten Schlesischen Krieges zu den grimmigsten Gegnern Friedrichs II. gehörte, der seinerseits die prunkvollen Brühlschen Besitzungen plündern und zerstören ließ.

Marie Sophie wuchs heran und kam zunehmend in Kontakt mit den obersten preußischen Hofkreisen, unter anderem mit dem preußischen Kronprinzen, dem nachmaligen Friedrich Wilhelm III. und dessen Frau Luise. Schließlich wurde Marie Sophie Hofdame der Königinmutter.

Im Dezember 1803 begegnete Marie bei einem Souper des Prinzen Louis Ferdinand im Berliner Schloss Bellevue ihrem zukünftigen Ehemann Carl von Clausewitz. Die nicht standesgemäße Beziehung hatte allerlei Widerstände zu bezwingen, bevor August 1810 Verlobung gefeiert werden konnte. Clausewitz hatte sich mittlerweile an der Seite von Gneissenau eine hohe Reputation erarbeitet und gegen eine Ehe wurde nicht mehr länger interveniert. Die Hochzeit erfolgte am 17. Dezember des gleichen Jahres.

Die Verbindung war eine Liebesehe und Marie Sophie war ihrem Mann trotz oft langer Trennung große Inspiration und Ermunterung. So war sie es, die ihren Mann in den Jahren nach den Befreiungskriegen ermunterte seine militärtheoretischen Gedanken in einem der wahrscheinlich bedeutendsten schriftlichen Dokumente im Kontext Militärphilosophie und Militärethik niederzuschreiben.

Carl von Clausewitz konnte es nicht mehr vollenden und starb 1831 in Breslau. Es war seine Frau, die seine Arbeit zu einem vollendeten Buch zusammenfasste. Vom Kriege, sein Hauptwerk, fasst seine Theorien über Strategie, Taktik und Philosophie zusammen. Es hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in praktisch allen westlichen Ländern und wird bis heute an Militärakademien gelehrt. Seine Theorien finden auch im Bereich der Unternehmensführung sowie im Marketing Anwendung.

Ohne Marie Sophie wäre das Werk vermutlich nie veröffentlicht worden.
Quelle: Mark Brandenburg

Rolf Gädke vom Clausewitz Freundeskreis schmückte den Grabstein von Marie von Clausewitz auf dem Burger Ostfriedhof anlässlich des 246. Geburtstages von Marie mit weiße Rosen.

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Rückschau auf die Veranstaltung – zum Hörspiel „Der Parlamentär“

Am 14. Januar 2025 fand in der Clausewitz-Erinnerungsstätte eine bemerkenswerte Veranstaltung statt, bei der das Hörspiel „Der Parlamentär“ im Mittelpunkt stand.
Diese Veranstaltung wurde von der Clausewitz-Erinnerungsstätte und der Forschungsgemeinschaft Clausewitz-Burg e.V. organisiert und zog zahlreiche Geschichts- und Kulturinteressierte an.
Die Darbietung des Hörspiels „Der Parlamentär“ bot eine tiefgehende Auseinandersetzung mit einem faszinierenden Stück deutscher und europäischer Militärgeschichte.

Eingeleitet wurde die Darbietung des Hörspiels durch einen einführenden Vortrag des Leiters der Erinnerungsstätte, Dr. Zube.

In dem Startvortrag wurde das Leben und Werk des Autors des Hörspiels, Dieter Müller alias Robert Gordian vorgestellt.

Im Weiteren gab Dr. Zube einen Überblick über das militärische Geschehen in Russland im Jahre 1812.
Besonders wurde die Rolle des Carl von Clausewitz bei dem Zustandekommen der „Konvention von Tauroggen“ beleuchtet.
Diese Informationen ermöglichten vielen Zuhörern ein besseres Verständnis der historischen Geschehnisse und Zusammenhänge des Hörspieles.

Die Aufführung des Hörspiels „Der Parlamentär“ war das Herzstück der Veranstaltung. Dieses Werk, das von dem renommierten Autor, Dieter Müller, in der DDR im Jahr 1975 geschrieben wurde, behandelt die komplexen Zusammenhänge zwischen Kriegsführung und Diplomatie. Der Titel, „Der Parlamentär“ bezieht sich auf Carl von Clausewitz, welcher zwischen den feindlichen Parteien, General York auf preußischer Seite und General Diebitsch als Vertreter der kaiserlich-russischen Partei im Dezember des Jahres 1812 vermittelte, um ein Neutralitätsabkommen zwischen den feindlichen Parteien zu erzielen.

Die Produktion des Hörspiels zeichnet sich durch ihre historisch gut recherchierte Inszenierung aus. Die Stimmen der Sprecher, die musikalische Untermalung und die Klangkulissen schaffen eine Hörkulisse, die das Publikum in die Welt des Geschehenen vor 212 Jahren eintauchen lässt. Die sorgfältige Gestaltung der Dialoge und die dramatische Struktur des Stücks tragen zu einem besonderen Hörgenuss bei.

Die Veranstaltung wurde vom Publikum mit großem Interesse und Begeisterung aufgenommen. Die Art und Weise, wie historische Themen und menschliche Schicksale miteinander verwoben wurden, fand besondere Anerkennung.

In der anschließenden Diskussionsrunde hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Eindrücke und Gedanken zur Aufführung auszutauschen. Die Dialoge zwischen den Besuchern und Dr. Zube trugen zu einem tieferen Verständnis der Geschehnisse um das Zustandekommen der Konvention von Tauroggen bei.

Die positive Resonanz zeigt, dass ein großes Interesse an dem Leben und Wirken des im Jahre 1780 in Burg geboren Carl von Clausewitz besteht. Die Erinnerungsstätte plant, auch in Zukunft ähnliche Veranstaltungen anzubieten, um weiterhin ein Forum für historische Reflexion und kulturellen Austausch zu schaffen.

Die Veranstaltung am 14. Januar 2025 in der Clausewitz Erinnerungsstätte war ein bedeutendes kulturelles Ereignis, das die Besucher sowohl emotional berührte als auch intellektuell forderte. Das Hörspiel „Der Parlamentär“ bot eine eindrucksvolle Darstellung der Herausforderungen und Dilemmata eines militärischen Parlamentärs und regte zu tiefgehenden Reflexionen über Krieg, Diplomatie und Menschlichkeit an.

So wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer.

Rolf-Reiner Zube

Leiter der Clausewitz-Erinnerungsstätte

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Feierliche Kranzniederlegung anlässlich des 193. Todestages von Carl von Clausewitz

Liebe Clausewitzfreunde,
am 21. November 2024 fand die feierliche Kranzniederlegung anlässlich des 193. Todestages des Carl von Clausewitz auf dem Burg-Ostfriedhof statt.

Die Kranzniederlegung wurde in sehr würdiger Form vom Logistikregiment 1, „Clausewitz“ organisiert.
Die feierliche Veranstaltung bot eine besondere Gelegenheit, um gemeinsam mit weiteren Persönlichkeiten aus Politik, der Stadtverwaltung, aus Vereinen, der Clausewitz Gesellschaft e.V. und privaten Besuchern, der berühmtesten Burger Persönlichkeit, des Carl von Clausewitz zu gedenken.

Als Festredner sprachen der Kommandeur des Logistikregiments 1 „Clausewitz“ sowie Standortältester, Herr Oberst Schladt, sowie der Bürgermeister von Burg, Herr Stark.
Beide Redner wiesen eindrucksvoll auf die besondere Bedeutung der Lehren von Clausewitz in der Gegenwart sowie der Verbundenheit des Standortes Burg der Bundeswehr und der Stadt Burg und ihrer Bewohner hin.

Neben den Kränzen des Bundeswehrstandortes Burg/ Logistikregiments 1 „Clausewitz“ und der Stadt Burg war es besonders erfreulich, dass in diesem Jahr auch wieder ein Kranz der Clausewitz-Gesellschaft e.V. das Grabmal von Carl und Marie von Clausewitz schmückte. Als Repräsentant der Clausewitz-Gesellschaft e.V. nahm in diesem Jahr Herr Oberstleutnant a.D. R. Huber an der Kranzniederlegung teil.

Wir danken allen Gästen, welche mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung dieser Veranstaltung unterstrichen und dazu beitrugen, das Andenken an Carl von Clausewitz als herausragende Persönlichkeit unserer Stadtgeschichte lebendig zu halten.

Dr. Rolf-Reiner Zube

Leiter der Clausewitz-Erinnerungsstätte der Stadt Burg

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Die Clausewitz-Erinnerungsstätte beteiligte sich erfolgreich an der 17. Burger Museumsnacht

Das war die 17. Museumsnacht in der Burger Clausewitz Erinnerungsstätte

Schönstes Herbstwetter, ein abwechslungsreiches Programm, ausgelassenen Stimmung in 17 musealen und kulturellen der Stadt Burg so erlebten die Besucher die 17. Burger „Museumsnacht“ am Freitagabend.
Sehr gute Laune auch bei den zahlreichen Besuchern in der Burger Schulstraße 12 bei Clausewitz. Die Clausewitz-Erinnerungsstätte ist seit dem Jahre 2000 ein Ort zum Gedenken an den größten Sohn der Stadt Burg und hat eine Einmaligkeitsstellung unter den Museen in Deutschland. Neben der hochkarätigen Sammlung von Exponaten in der Dauerausstellung, werden vom Burger Freundeskreises Carl von Clausewitz zu bestimmten Terminen Sonderausstellungen präsentiert. Die Burger Clausewitz-Freunde waren mit Beginn der 1.Burger Museumsnacht bis zur heutigen 17. ständig mit an Bord. Seit dem stellen wir jedes Jahr eine interessante und spannende Sonderausstellung zusammen und erarbeiteten mit viel Herzblut ein eigens für diesen Abend kreiertes Programm. Diesmal über den Dienstherrn von Clausewitz Vater unter dem Motto: Friedrich der Große – mit Augenmerk auf postalischen Belegen, Notgeldausgaben sowie Zinnfiguren zum Thema: Friedrich der Große.“

Kaum Zeit zum Verschnaufen blieb dem Team der Erinnerungsstätte Dr. Rolf Reiner Zube und Rolf Gädke an diesem Abend. Der Besucherstrom riss zwischen 17:00 und 22:00 Uhr in der Erinnerungsstätte nicht ab. Die letzten Besucher verließen um Punkt 22.00 Uhr die Ausstellung. Beim Rundgang durch durch die Erinnerungsstätte erfuhren die Besucher viel Spannendes aus dem Leben und Wirken von Carl von Clausewitz, aber auch wie Clausewitz in unserer heutigen Zeit gelehrt und gesehen wird.

Nach den vielfältigen neuen Erkenntnissen legten die Besucher auf dem Ehrenhof an der Feuerschale bei Gerald Knebel eine Pause ein, um beim Genießen eines Glühweins oder ein anderes Getränks, das Gesehene Revue passieren zu lassen.
Resümee:
Es war wieder eine gelungene Veranstaltung. Mit so vielen Besuchern haben wir nicht gerechnet. Es waren viele Burger dabei, die zum ersten Male die Erinnerungsstätte (besteht seit 24 Jahren) aufsuchten und beeindruckt waren von der Fülle der ausgestellten Exponaten.

Text und Bilder
Rolf-Reiner Zube und Rolf Gädke

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Vortrag „Ferdinand von Schill“

Der Burger Freundeskreis Carl von Clausewitz lud kurz vor der 17.Burger Museumsnacht zu einem interessanten Geschichts-Vortrag mit dem Thema “ Ferdinand von Schill“ in die Burger Clausewitz Erinnerungsstätte am Dienstag, den 08.10.2024 ein.   
Dem Freundeskreis war es gelungen mit den Referenten Harald Bossert einen Kenner der Materie für diesen Vortrag zu arrangieren.

215 Jahre ist es her, dass Ferdinand von Schill an der Spitze seiner Freikorpskämpfer den Versuch unternahm, eine Aufstandsbewegung gegen die Herrschaft des französischen Eroberers zu entfesseln.

Sein „Aufruf an die Deutschen“ sparte nicht mit großen Worten: „Der Augenblick ist erschienen, wo Ihr die Fesseln abwerfen und eine Verfassung wiedererhalten könnt, unter welcher Ihr seit Jahrhunderten glücklich lebtet.“  

Als „Überraschungsgast“ des Vortragsabends am 08.10.2024 konnten wir Oberst Alexander von Wedel begrüßen, Oberst von Wedel war zu diesem Zeitpunkt der amtierende Regimentskommandeur des Logistikregiments 1. Er überbrachte im Auftrag des Generalleutnants Gerald Funke herzliche Grußworte an die Burger Clausewitzfreunde sowie ein Geschenk in Form einer Erinnerungsplakette, welche sogleich an einem würdigen Platz in der Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte angebracht wurde.

Rolf-Reiner Zube

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Das Logistikregiment 1 in Burg, trägt seit dem 30. September 2024 den Ehrennamen „Clausewitz“

Am Montag, dem 30. September 2024 fand in Burg, in der Clausewitz-Kaserne ein feierlicher Unterstellungswechselapell statt.
Dem Logistikregiment 1 wurden die Logistikbataillone 161, 163, 171 und 172 während dieser Zeremonie offiziell unterstellt. Ein besonderer Höhepunkt dieses Apells war weiterhin die Verleihung des Ehrennamens „Clausewitz“ an das Logistikregiment 1.

Alle Bilder: Archiv Erinnerungsstätte

Im Verlauf der Zeremonie wurde von vorgesetzter Stelle an den Regimentskommandeur, Herrn Oberst Christoph Schladt das Kommando über die vier Bataillone übergeben.

Oberst Schladt übernimmt das Kommando über die Bataillone 161,163, 171 und 172.

Ein weiterer Höhepunkt des Appells war die beachtenswerte Festrede von Herrn Prof. Dr. Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte an der Universität in Potsdam. Ihm gelang es, in beeindruckender Weise, die Erkenntnisse und Lehren von Clausewitz auf die heutigen politischen Herausforderungen der Wehrbereitschaft in Deutschland zu übertragen.

Im Anschluss an Prof. Neitzels Festrede erfolgte die feierliche Verleihung des Beinahmens „Clausewitz“ an das Logistikregiment 1 im Beisein von Generalleutnant Funke, Oberst Heinze, Oberst Schladt sowie Frau Bettina von Clausewitz.

Hierzu wurde von Frau von Clausewitz an die Truppenfahne des Regiments ein neues Fahnenband mit dem Namen „Clausewitz“ angebracht.

Wir freuen uns, dass Frau von Clausewitz diese ehrenvolle Geste übernommen hat und dafür eigens aus ihrem Wohnort Essen angereist war.

Frau von Clausewitz, Dr. Zube und Bernd Domsgen vor dem Banner des Regiments nach der Verleihung des Namens „Clausewitz“.

Im Vorfeld des Appels besuchten Herr General Funke, Herr Prof, Dr. Neitzel und die Obersten Heinze und Schladt die Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte sowie die Begräbnisstätte der Familie Clausewitz auf dem Burger Ostfriedhof. General Funke äußerte im Anschluss an den Besuch der Clausewitz-Erinnerungsstätte ausdrücklich seine Anerkennung über die Arbeit des Teams der Erinnerungsstätte.

Nach Abschuss des feierlichen Unterstellungsapell und der Namensverleihung fand in der Clausewitz Kaserne in Burg noch ein festlicher Empfang statt.

Diesen nutzte General Funke um dem Leiter der Clausewitz-Erinnerungsstätte, Dr. Rolf-Reiner Zube eine Urkunde anlässlich der Namensverleihung „Clausewitz“ an das Logistikregiment 1 als Leihgabe der Bundeswehr für die Erinnerungsstätte zu überreichen. Diese Geste symbolisiert die besondere Verbundenheit der Bundeswehr mit der Stadt Burg und ihren Bewohnern.

Wir wünschen Herrn Oberst Schladt und allen Soldaten und Soldatinnen des Logistikregimentes 1 „Clausewitz“ alles erdenklich Gute, viel Erfolg und Soldatenglück für ihre verantwortungsvolle Aufgaben bei der Verteidigung unserer Freiheit und des Friedens und vor allem, dass sie Ihren Dienst für unsere Heimat stets nur im Frieden leisten.

Dr. Rolf-Reiner Zube

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Die Fassade der Erinnerungsstätte erhielt am 05. September 2024 eine Beschriftung!

Liebe Clausewitz Freunde und geschichtsinteressierte Bürger,

die Clausewitz Erinnerungsstätte ist seit dem 05. September 2024, kurz vor dem Tag des offenen Denkmals, durch den Schriftzug „Erinnerungsstätte Carl von Clausewitz“ an der Fassade deutlich aufgewertet und optisch repräsentativer gestaltet worden.

Die Eigentümerin des Wohnhauses mit der Erinnerungsstätte in der Burger Schulstr.12, Frau P. Wagner ermöglichte die Gestaltung der Fassade. Umgesetzt wurde das Projekt von der Malerfachfirma B. Reimann unter der Leitung von Herrn R. Köllner.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Wagner und Herrn Köllner für die tolle Unterstützung!

Ein Blick in die Vergangenheit, so sah das Gebäude welches heute die Erinnerungsstätte beherbergt, in den 1990ziger Jahre aus!

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Besuch von Mitgliedern der Clausewitz Gesellschaft e.V., Sektion Schweiz in der Clausewitz-Stadt Burg

Vom Freitag, dem 10. bis zum Sonnabend, dem 11. Mai 2024 besuchten mehrere Mitglieder der Clausewitz-Gesellschaft e.V., Sektion Schweiz die Clausewitz-Stadt Burg.

Während eines gemeinsamen Abendessens, am Freitagabend stellten Dr. Rolf-Reiner Zube und Bernd Domsgen den Gästen ihren Verein, sowie die Aktivitäten der Burger Clausewitzfreunde vor. Sehr lebendig zeichnete Dr. Zube die Entwicklung der Forschungsgemeinschaft Clausewitz – Burg e.V. auf – beginnend von der Gründung des Vereins im Jahre 2015, die Herausgabe der jährliche Burger Clausewitz-Jahrbücher, die Organisation der Burger Clausewitz-Kolloquien oder die Einladung renommierter Clausewitz-Kenner und Historiker, wie Prof. Peter Paret, Dr. Walrab von Buttlar, Dr. Andree Türpe, Dr. Christian Th. Müller und nicht zuletzt unser Mitglied Dr. Vanya Eftimowa – Bellinger.

Am Sonnabend, dem 11. Mai war eine Stadtbesichtigung auf den „Spuren von Clausewitz in Burg“ organisiert. An der Grabstätte der Familie Clausewitz legten die Besucher aus der Schweiz gemeinsam mit der Forschungsgemeinschaft einen Kranz nieder. Der Bürgermeister, Philipp Stark, lies es sich nicht nehmen die Gäste aus der Schweiz mit einem Grußwort am Grab des größten Burger Sohnes zu begrüßen.

Im Anschluss folgte die Besichtigung der Kirche „Unserer Lieben Frauen“, ein Spaziergang durch die Ihlegärten und dann natürlich der Besuch der Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte.

Zum Vortrag über das Leben des Carl von Clausewitz konnte ein besonderer Ehrengast begrüßt werden. Herr Generalleutnant K. Rohrschneider, Abteilungsleiter im Ministerium für Verteidigung in Berlin und Vizepräsident der Clausewitz Gesellschaft e.V., ließ es sich nicht nehmen die Mitglieder der Clausewitz Gesellschaft, Sektion Schweiz in Burg persönlich zu begrüßen.

Der Besuch des „Café Clausewitz“ war dann der letzte Höhepunkt des Tages. Mit angeregten Gesprächen über die Erlebnisse des Tages klangt das Tagesprogramm aus.

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